Als Sprachwissenschaftlerin beschäftige ich mich mit einem Gegenstand, der uns tagtäglich umgibt, der faszinierend, aber auch mühsam sein kann: mit der Sprache und all ihren Facetten. Schon früh konnte ich mich für sprachformale Aspekte begeistern – eine anregende abendliche Diskussion auf dem Sofa darf sich auch um Grammatik drehen! Ich freue mich, neben meiner Tätigkeit an der Universität im Rahmen der Erwachsenenbildung den Gegenstand ‚Sprache‘ an Frau und Mann zu bringen.
Wohnhaft in Freiburg im Breisgau bin ich aufgrund meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit in Zürich auch bestens mit den besonderen sprachlichen Konventionen in der Schweiz vertraut.
Universitäre Tätigkeit:
seit 04/2021
Professorin für Angewandte Linguistik mit Schwerpunkt Textproduktionsforschung an der Universität Bremen
04/2020 bis 03/2021
Vertretung der Professur für Angewandte Linguistik an der Leuphana Universität Lüneburg
2015 bis 03/2020
Assistentin am Lehrstuhl Prof. Christa Dürscheid, Deutsches Seminar, Universität Zürich
2017
Promotion mit einer Arbeit zu sprachlichen Mustern in wissenschaftlichen Texten
2010-2014
Stipendiatin des Forschungskredits der Universität Zürich
2007-2010
Mitarbeiterin im SNF-Forschungsprojekt „Schreibkompetenz und neue Medien“, Leitung: Prof. Christa Dürscheid, Deutsches Seminar, Universität Zürich | Link |
2001-2006
Studium Sprachwissenschaft des Deutschen (Hauptfach), Neuere deutsche Literatur sowie Neuere und neueste Geschichte (Nebenfächer), Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau
2001-2006
Abschluss (M.A.) mit einer Arbeit über den öffentlichen Diskurs über die Schreibkompetenz von Jugendlichen
Tätigkeit in Lehre und Erwachsenenbildung:
seit 2011
Lehrbeauftragte der Pädagogischen Hochschule Zürich
seit 2010
tätig in der Erwachsenenbildung für diverse Bildungsträger (siehe Referenzen)
seit 2007
Lehrbeauftragte der Universität Zürich
2018, 2019, 2020
Gastdozenturen an der Universität Leuven (Belgien) und an der Universität Teheran (Iran)
Forschungsschwerpunkte:
Schreibforschung, Schreibdidaktik, Textlinguistik, Stilistik, Schreiben und neue Medien
Publikationen (Auswahl):
Brommer, Sarah (2018): Sprachliche Muster. Eine induktive kopruslinguistische Analyse wissenschaftlicher Texte. Boston/Berlin: de Gruyter [Reihe Empirische Linguistik].| Link |
Brommer, Sarah (2015): Sprachliche Muster als Indikator für die Angemessenheit eines Textes – Grundlagen einer automatisierten Text- und Stilanalyse. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur, S. 121-130.
Brommer, Sarah (2014): Wird Standarddeutsch für Deutschschweizer aufgrund der neuen Medien zur Fremdsprache? Anmerkungen zu einem Topos des sprachreflexiven Diskurses. In: Deutschblätter, Nr. 66, S. 53-62.
Brommer, Sarah (2012): Textadäquatheit als Indiz für Schreibkompetenz – warum „falsches“ Schreiben in den neuen Medien „richtig“ ist. In: Germanistische Mitteilungen, Jg. 38, Heft 1, S. 25-46. | Link |
Dürscheid, Christa/Wagner, Franc/Brommer, Sarah (2010): Wie Jugendliche Schreiben. Schreibkompetenz und neue Medien. Mit einem Beitrag von Saskia Waibel. Berlin: de Gruyter [Reihe Linguistik – Impulse und Tendenzen].
Brommer, Sarah (2007): „Ein unglaubliches Schriftbild, von Rechtschreibung oder Interpunktion ganz zu schweigen“ – Die Schreibkompetenz der Jugendlichen im öffentlichen Diskurs. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 35, Heft 3, S. 315-345.
Ein ausführliches akademisches Profil finden Sie hier: | Link |